Den Streich-Triathlon für die LaPirogue erfolgreich bestritten
Nachdem mich Neptun lange warten hat lassen war endlich perfektes Streichwetter angesagt. Es lag einiges vor mir und der „LaPirogue“. Diverse Schadstellen, noch von den Saisonstart 2011 anfänglichen Slipproblemen verursacht, galten mit VC TAR wieder abgedeckt zu werden. Am ersten Schönwettertag (28.04.) kamen also zwei Schichten VC TAR auf die besagten Stellen. Leider reichte es nur für zwei Schichten, da die Vorbereitungen bis zum Streichen unheimlich aufhielten.
Langweilig wurde dem Käpt’n aber in der Trockenphase dennoch nicht. In den Zwischenzeiten wurde derweil der Wasserpass sowie die Ränder der Deckbeläge abgeklebt.
Am Folgetag (29.04.) war dann die dritte und letzte VC TAR Schicht an der Reihe. Als diese dann soweit überstreichbar getrocknet war kam dann der Unterwasseranstrich an die Reihe.
Da ich mit meinem vorherigen Kupfer-Unterwasseranstrich nicht zufrieden war, werde ich dieses Jahr von YACHTICON das seajet 031 Samurai verwenden. Es lies sich sehr gut verarbeiten und schon von der Konsistenz her zu beurteilen wird es mich deutlich mehr überzeugen. Die erste Schicht seajet 031 Samurai konnte am besagten Folgetag (29.04.) aufgetragen werden.
Wohl wissentlich ist der Käpt’n der Käptn’s Frau’s Rat gefolgt und hat den Brückentag (30.04.) frei genommen. Nur so konnte der Triathlon funktionieren, denn die Trockenzeiten fordern den nötigen Abstand und die Zeit. Die zweite Schicht seajet 031 Samurai wurde auf den Rumpf aufgetragen. Fertig.
Da die Zwischenzeiten (Trockenzeiten) natürlich sinnvoll genutzt werden konnten, war an diesem Tag auch gleich die erste Lage Decksbelag von Interdeck an der Reihe. Der Unterschied von vorher und nachher hat den Käpt’n fast umgehauen. Und das fast zweimal. Einmal, da unter der Plane (die „LaPirogue“ hat noch die Winterplane drüber) und dem Traumwetter einem fast den Vogel raushaut und zweimal, da das Ergebnis deutlich besser rauskam, als erhofft.
Der Feiertag, Tag der Arbeit (01.05.) wurde dann vom Käpt’n würdig begangen…richtig, wieder streichen. Die zweite und letzte Lage Interdeck wollte aufgetragen werden. Also ran an die Farbdose und rauf auf die „LaPirogue“. Ein Traum, wer hätte das gedacht, dass der Käpt’n noch fertig wird. Dei Streicharbeiten waren somit vollendet.
Nein, auf dem Bild rechts wurde nicht unsauber gestrichen…es sind noch die Klebestreifen drauf.
Den Rest des Tages war dann nicht faul rumliegen angesagt sondern wurde natürlich wieder genutzt, um den restlichen Kleinkram wie Polster zuschneiden für den 5. Schlafplatz, Schappbretter und Pantrylicht montieren genutzt. Und noch viele weitere Kleinigkeiten. Wenn die nicht immer so lange aufhalten würden.
Dem Saisonstart steht aber jetzt nichts mehr im Wege. Es ist nur noch eine kleine Planungshürde zu nehmen. Aber das packt der Käpt’n auch noch.
Es gibt ein Kommentar.
Pingback: Vorbereitungen für die Deckserneuerung mit Interdeck