Brüder der Küste
Brüder der Küste,
setzt an eure Buddel,
schluckt Rum und seit wieder mal Kind.
Wir feiern die Hochzeit, mit der Tochter vom Seiler,
der Galgen neigt sich mit dem Wind.
Jo ho ! Setzt die Segel, April ist´s geworden,
die Boote sie rufen nach Sturm.
Der Käpt´n will Freiheit und salzige Lippen,
Klabautermann ist nur ein Wurm.
Der Seebär ist hungrig, sowie die Schanghaien,
auf Smutje befüll´ ihren Bauch.
Die Wellen, die Stürme, sie geben uns Fahrtwind,
wir füttern die Fisch´ so ist´s Brauch.
Über die Planken geht manch´ Übeltäter,
Brüder der Küste gebt acht.
Wir segeln mit Ehrfurcht der Sonne entgegen
Betütern uns erst in der Nacht.
Ein Gastbeitrag von Ilona Penna (fb)
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