Belüftung für den Motorschacht
Immer hatte ich das Problem, dass der Motor im Schacht mit der Zeit an Leistung verlor. Er wurde merklich langsamer. Dann gab es nur noch eins, den Deckel des Motorschachts zu lupfen, damit die gesammelten Abgase entweichen konnten. Der Fahrtwind, sofern er im Cockpitboden existent ist, hat die Abgase schön im Schacht gehalten. Bei Langfahrten musste immer der Deckel unterlegt werden, damit er etwas aufsteht um besser durchlüftet zu werden.
Das Hauptproblem ist, dass der Mercury nicht für eine ETAP geeignet ist. Die Abgase des Motors können nicht gut nach Außen geführt werden. Ein Yamaha-Motor wäre hier deutlich idealer. Nunja, der Käpt’n findet auch hier eine Lösung.
Viele Versuche, die Abgase an den Vorhandenen Rumpf-Auspuff anzuschließen sind bisher gescheitert. Da bleibe ich dennoch dran, damit die Abgase nicht laufend im Cockpit verbleiben.
Das Problem des Abgas-Staus soll ein breiter Spalt zwischen Schachtdeckel und Bordwand beheben. Da ich den Deckel nicht nicht ausschneiden will bleibt nur eine Scharnierverlängerung übrig. Denn auch hier, wie bei den Unterdeck-Umbaumaßnahmen gilt: Der Ursprungzustand sollte bei einem Verkauf wieder hergestellt werden können.
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